Tasmanien – Australien

Tasmanien ist der südlichste australische Bundesstaat und gleichzeitig eine Insel, die ein wahres Paradies für Naturliebhaber ist. Getrennt wird Tasmanien vom australischen Kontinent durch die sogenannte Bass Strait, einer Meeresenge. Die Größe der Insel Tasmanien entspricht in etwa der von Irland. Beeindruckend ist die äußerst vielfältige Landschaft Tasmaniens, hier findet man nicht nur traumhafte Strände, sondern auf der anderen Seite auch alpine Bergseen. In insgesamt 18 Nationalparks werden diese Landschaften Tasmaniens geschützt.

Tasmanien II – Der Süden – Australien

Tasmanien III – Der Westen – Australien

„Urwüchsige Regenwälder und wilde Natur, kristallklare Seen hoch in den Bergen und kilometerlange Sandstrände am blauen Meer, zauberhafte Baumfarne und exotische Beuteltiere, historische Ortschaften aus der Kolonialzeit und lebendige Städte … in Tasmanien kann man so richtig die Seele baumeln lassen. Die Luft ist in diesen südlichen Breiten so sauber und klar, dass man selbst in der Hauptstadt Hobart nachts die Milchstraße am Sternenhimmel bewundern kann. Welche Großstadt könnte dies schon von sich behaupten?

Viele Nationalparks

Höhepunkte sind die berühmten Nationalparks Cradle Mountain-Lake St Clair und Franklin-Gordon Wild Rivers, die zum UNESCO-Welterbe gehören, der bezaubernde Hafenort Strahan im Macquarie Harbour an der Westküste, die gepflegte Hauptstadt Hobart am River Derwent und das Art-Deco-Juwel Launceston am River Tamar, die sonnige Ostküste mit der großartigen Freycinet-Halbinsel, Bruny Island und Maria Island, die entzückenden historischen Städtchen entlang des Midland Highway, die Weinbauregion Pipers Brook und das herrlich gelegene Stanley an der Nordwestküste.“ (Quelle: http://www.andreas-stieglitz.de/html/tasmanien.html)

Ein besonders beliebtes Urlaubsziel im Bundesstaat Tasmanien ist der Lake St. Clair, der tiefste Süßwassersee Australiens. Insgesamt gibt es auf der Insel etwa 2.000 Kilometer an gut ausgeschilderten Wanderwegen, welche den Besucher zu einem der letzten Paradiese unserer Erde führen.

In den Küstengebieten wiederum ist Wassersport jeder Art möglich – egal ob Segeln, Surfen oder Tauchen. Auch kann man von hier aus gut Bootstouren unternehmen und mit etwas Glück sogar Wale und Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum entdecken.

Hauptstadt von Tasmanien ist Hobart, auch diese sollte man bei einem Urlaub auf der Insel nicht versäumen. Hier unbedingt auf dem Reiseplan stehen sollte ein Besuch des „Maritimem Museums of Tasmania”.

Charakter

Charakteristisch sind in der Stadt zudem die unzähligen Lagerhäuser aus Sandstein, welche an die bewegte Vergangenheit dieser Stadt erinnern. Der etwa 1.200 Meter hohe Mount Wellington umrahmt diese Stadt malerisch. Dieser ist ein ideales Ziel für alle Kletterer – auf dem Weg auf den Gipfel gelangt man vorbei an dem Basaltkliff “Orgelpfeifen”, einem beliebten Fotomotiv in Tasmanien.

Zweitgrößte Stadt im Norden der Insel ist Launceston.

Das Klima Tasmaniens wird als ozeanisches Klima bezeichnet. Dieses ist meist recht windig und unbeständig. Während im Nordwesten der Insel der Regenwalds vorherrschend ist, findet man im Osten den für Australien so typischen Eukalyptuswald.

Bekannteste Tierart auf der Insel Tasmanien ist der Tasmanische Teufel – auf dem australischen Festland ist dieser bereits ausgestorben. Das schwarze Fell und die roten Ohren brachten diesem Tier seinen eher ungewöhnlichen Namen ein. Doch auch der Wombat und einige Känguruarten sind hier heimisch.

Bereits bei Buchung einer Reise nach Tasmanien im Reisebüro sollte man auch ein Touristenvisum beantragen – dieses berechtigt den Inhaber zu einem Aufenthalt von bis zu drei Monaten.