Bagan – Die Stadt der 2000 Tempel

Nach zwölf Stunden Bootsfahrt hieß es für uns sechs (wir waren immer noch mit Jan, Olga, Nathalie und Navide unterwegs) ein passendes Hotel zu finden. Per Telefon im Vorhinein war leider nichts zu machen, also mussten wir spontan etwas finden. Dies stellte sich als nicht so einfach heraus. Jan und Olga ergatterten nach dem ca. sechsten Hotel ein Zimmer in Nuang U für eine Nacht für $37. Sie nahmen es, da es Olga nicht gut ging. Wir gabelten Peter vom Boot wieder auf und fuhren nun zu fünft weiter nach New Bagan. Auch hier war es nicht einfach. „Bagan – Die Stadt der 2000 Tempel“ weiterlesen

Hsipaw – Erst die Anstrengung, dann die Party

Nach einer weiteren 15h- Busfahrt (16.000 Kyatt, ca. $18 pro Person) waren wir froh endlich im Norden, in Hsipwa (Sipoh) anzukommen. Die Fahrt hatte lange genug gedauert und wir durften mehrmals in der Nacht warten, damit unser Bus wieder auf Vordermann gebracht wurde. Die Klimaanlage funktionierte leider auch nur bedingt, was bedeutete, dass es entweder sehr kalt oder zu warm war. Jedoch lernten wir den Spanier Albert kennen, mit dem wir uns dann zusammentaten, um eine nette Bleibe zu finden. Es stellte sich als leichter als gedacht heraus, morgens um 5 Uhr etwas zu finden. Zwar mussten wir bis 8 Uhr warten bis ein Zimmer für uns frei wurde. Das nahmen wir aber gern in Kauf, da das Hotel Lily sehr vielversprechend aussah und für $16 pro Nacht auch durchaus in unserem Budget lag. Zwar teilte man sich die Duschen und Toiletten mit dem ganzen Haus, die allerdings sehr neu und sauber waren. Wir wurden herzlich aufgenommen und bekamen sogar ein kostenloses reichhaltiges Frühstück. „Hsipaw – Erst die Anstrengung, dann die Party“ weiterlesen

Inle Lake – ein Unikat auf Erden

Nach einer 12-stündigen Busfahrt im sehr unbequemen Bus und auch sehr unreizenden, rotzenden und stinkenden Busmitfahrern (ok es war nur einer), kamen wir endlich um 4.30Uhr morgens in Shwenyaung an. Dort wurden wir schon von einem Taxifahrer erwartet. Natürlich fuhr vor 7.30Uhr kein Pickup (eine Art öffentliches Verkehrsmittel in Myanmar), sodass wir auf ihn angewiesen waren. Natürlich berechnete er uns satte 8000 Kyatt (ca. $ 9,50) für die 11km. „Inle Lake – ein Unikat auf Erden“ weiterlesen

Myanmar (Burma) – Ein Lächeln aus jeder Richtung – erster Stop: Yangon

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In Malaysia etwas verrückt gemacht, traten wir unsere Reise nach Myanmar an. Am Flughafen in Yangon angekommen, waren wir erstaunt wie modern er doch aussah. Wir hatten ein total zurückgebliebenes Land erwartet und alles um uns herum blinkte, wir wurden mit Webcams mit Karl-Zeiss-Objektiv fotografiert und nichts kam uns anders vor – vorerst zumindest. „Myanmar (Burma) – Ein Lächeln aus jeder Richtung – erster Stop: Yangon“ weiterlesen

Kuala Lumpur

Von Penang aufgebrochen, ging es zur nächsten lauten Großstadt: Kuala Lumpur. Nach einer angenehmen 5h-Busfahrt im Luxusbus (RM 35 pro Person), kamen wir in der Millionenmetropole an. Wir ließen uns mal wieder abschleppen und landeten im Oasis Guesthouse (RM 35 pro Nacht pro Zimmer), was einen netten Eindruck macht. Die meisten Zimmer sind zwar ohne Fenster sind jedoch sauber. Es gibt auch einen gemütlichen Aufenthaltsraum mit Küche, Couch, Fernseher und Spielen. Zunächst wurde Yvis Geburtstag erstmal gebührend im amerikanischen Diner mit Burger, Milchshake und Bananensplit gefeiert und anschließend haben wir ihn mit einem Bierchen auf der Dachterrasse bei einem guten Gespräch mit ein paar anderen Travellern und Ausblick auf die Petronas-Towers den Tag ausklingen lassen. „Kuala Lumpur“ weiterlesen

Eine frische Brise Bergluft – Die Cameron Highlands

Uns fiel es doch reichlich schwer unsere Trauminsel wieder zu verlassen. Die dunklen Wolken, die am Aufbruchstag aufkamen trösteten wenigstens ein bisschen und gaben uns zumindest ein wenig das Gefühl genau am richtigen Tag aufgebrochen zu sein.
Am Hafen war es ein Leichtes einen Transport zu organisieren. Aus einer spontanen Eingebung entschieden wir uns nicht in den Dschungel Tamara Negara zu fahren, sondern direkt in die Berglandschaft Cameron Highlands. Wir hatten Angst, dass das Wetter im Dschungel nicht mitspielen könnte und alle anderen Backpacker fuhren auch in die Berge, weswegen es ein Vorteil war sich dieser Gruppe anzuschließen, um eine bessere Verhandlungsbasis bei dem Transportunternehmen zu haben. So geschah es, dass wir um 10 Uhr mit einem tschechischen Pärchen und einem amerikanischen Traveller in einem Minibus Richtung Cameron Highlands saßen (RM50 pro Person). Die sechsstündige Fahrt war unproblematisch und so erreichten wir gegen 16Uhr
Tanah Rata. Schon auf der Fahrt fielen uns die vielen landwirtschaftlichen Farmen auf, die Erdbeeren, Gemüse, Kohl, Kakteen und Tee anbauten. „Eine frische Brise Bergluft – Die Cameron Highlands“ weiterlesen

Another wonderful place – Pulau Perhentian

Nachdem wir die historische Stadt Melaka hinter uns gelassen hatten, ging es mit einer 10h-Busfahrt über Nacht Richtung Nordosten. Leider bezahlten wir den Preis (RM 51) für einen Luxusbus und wurden mal wieder reingelegt. Der Bus, den wir bekamen war leider nur “Ekonomi”. Trotzdem war er einigermaßen bequem und nachdem wir uns wieder heftig über die Abzocke aufgeregt hatten, konnten wir es doch genießen. „Another wonderful place – Pulau Perhentian“ weiterlesen

Von indonesisch chaotisch zu malaysisch strukturiert – first stop Melaka

Nach unserem Regenurlaub auf Pulau Weh, erreichten wir Banda Aceh, eine sehr muslimische Stadt am Nordzipfel Sumatras. Was uns gleich positiv auffiel war, dass es viele Grünanlagen gab, einiges für die Öffentlichkeit wie Museen, Denkmäler, Spielplätze und Parks, was bei anderen indonesischen Städten sehr selten zu sehen war. Wir nahmen an, dass die Stadt durch die Spenden nach dem Tsunamivorfall am 26.12.2004 zu mehr Geld gekommen ist, die sie in öffentliche Einrichtungen gesteckt haben. Leider war das riesige Gebäude, in dem das Tsunami-Museum untergebracht war, nur von außen richtig eindrucksvoll. Innen gab es ein paar Bilder und Berichte und die interaktiven Experimente wie z.b. das Simulieren einer Tsunami-Welle waren leider alle außer Betrieb. Trotzdem war es ganz nett einen Einblick zu erhalten, wie die Katastrophe vor acht Jahren ausgesehen hat. Danach schauten wir uns noch ein Schiff an, welches durch den Tsunami mitten in der Stadt gestrandet ist. „Von indonesisch chaotisch zu malaysisch strukturiert – first stop Melaka“ weiterlesen