Goodbye Queensland oder doch nicht?

Nachdem wir unsere Couchsurfer wieder verlasen mussten, traten wir unseren Weg weiter Richtung Süden an. Zunächst besuchten wir das Koala Reservat bei Brisbane und man glaubt es kaum: wir haben das erste Mal Koalas zu Gesicht bekommen. Zwar leider nicht in der Wildnis, aber ist ja schon mal ein Anfang. Die kleinen Bärchen sahen aus wie Kuscheltiere als sie allesamt schlafend am Baum hingen. Eine halbe Stunde später erwachten sie sogar und man konnte sie beim Futtern beobachten. „Goodbye Queensland oder doch nicht?“ weiterlesen

Brisbane – the first big city

In der Hoffnung auf eine Couchsurfing- Unterkunft und einen Job verließen wir unsere Luxusunterkunft in Sippy Downs und machten uns auf in die Metropole Brisbane.
Nach einer doch etwas enttäuschenden Vorstellung von Klinkenputzer-Marketingjobs, die wir definitiv nicht annehmen wollten, kamen wir bei unserem Couchsurfer an, bei dem wir im Zelt im Garten schlafen sollten. Man zeigte uns den bunt zusammengewürfelten Gemüsegarten, Hauseidechsen, alles mögliche an Getier und Müll und versicherte uns, dass sicher noch Platz im Wohnzimmer irgendwo sei. „Brisbane – the first big city“ weiterlesen

Sunshine Coast without Sunshine

Nachdem wir unserem Urlaub vom Reisen auf Fraser Island auch irgendwann leider ein Ende setzen mussten, entschieden wir uns direkt danach in die Nobelstadt Noosa zu fahren. Nach einem Besuch im Touristenzentrum machten wir auch einen einigermaßen günstigen Campingplatz aus und schlenderten abends durch die von Villen und Hotels besiedelte Stadt. Aber uns wurde schnell klar, dass sogar die Reichen ihren eigenen Wein ins Hotel mitbringen (BYO an jeder Tafel –> Bring your own). Von unseren Couchsurfern erfuhren wir, dass man aber dafür sogar manchmal eine Gebühr von 10 Dollar bezahlen muss, nur um seinen eigenen Wein mitzubringen. „Sunshine Coast without Sunshine“ weiterlesen

Fraser Island – Abenteuer pur!

Nach unserem Paradistrip zu den Whitsundays, mussten wir doch mal wieder etwas richtig Spannendes erleben. Also kam das kleine Abenteuer „Fraser Island“ gerade richtig.

Wir kauften uns ein Vehicle Permit ($40.75), EIN QPWS-Camping Permit ($5.30 pro Person pro Nacht) und einen Fährepass ($100.00 Return für 5 min Fahrt) und tankten 100 Liter Benzin. Danach konnte es losgehen.
Auf dem Weg zur Fähre mussten wir schon das erstmal über sehr weichen und tiefen Sand fahren – die erste Übung für die größte Sandinsel der Welt (127km lang und 22km breit). Leider blieben wir gleich zweimal stecken, weswegen ein hilfsbereiter junger australischer Kerl anhielt, selber steckenblieb, uns aber letztendlich trotzdem rausziehen konnte. Das half jedoch nicht viel, keine 100m weiter kamen wir wieder nicht voran. Wir zweifelten daran, ob die Tour wirklich etwas für uns ist. Aber wir sind ja keine Leute, die den Kopf in den Sand stecken (obwohl genügend da gewesen wäre) und machten uns auf zur Fähre. „Fraser Island – Abenteuer pur!“ weiterlesen

Mackay bis Hervey Bay

Dank Simon hatten wir für 3 Tage eine schöne Unterkunft im nicht allzu spektakulären Mackay. Von der Stadt an sich haben wir nicht viel mitbekommen, unternahmen aber einen Tagesausflug zum Eungella National Park (es ist wirklich schwer diesen Namen korrekt Aussie-Like auszusprechen, wir brauchten einige Trainingseinheiten).
Nach einigen kleinen Walks konnten wir schöne Aussichten auf die bergige Landschaft genießen und kleine Wasserfälle beobachten. „Mackay bis Hervey Bay“ weiterlesen

Das Paradies

Nachdem wir nach 275km in Airlie Beach angekommen waren, klapperten wir jegliche TourBooking-Center ab um das dortige Angebot von Bootsfahrten zu den Whitsunday Islands zu checken. Wir hatten erst damit geliebäugelt auf der Insel zu campen. Aber der Transfer zu den Inseln alleine ist teurer als eine ganze Tages-Tour mit Essen und Besichtigen von mehreren Inseln. Wer jedoch nicht so knauserig ist wie wir, kann sich mit dem Anbieter Scamper auf einer der Inseln absetzten und nach ein paar Tagen wieder abholen lassen. Dieses Erlebnis ist sicher noch besser als eine Tagestour, hat jedoch auch einen höhren Preis. Wir haben uns jedoch nach langem Hin und Her für eine Tagestour entschieden. Und so buchten wir noch am ersten Tag unsere Tour für Samstag. „Das Paradies“ weiterlesen

North Queensland

Nach einer etwas längeren Ruhephase in Cairns haben wir uns entschlossen weiterzureisen. Aber natürlich nicht ohne das berühmt berüchtigte Great Barrier Reef zu begutachten. Wir buchten eine für uns recht teure (aber für Cairns noch günstige) Schnorcheltour zum äußeren Riff. Wir entschieden uns für den Anbieter Reef Quest, da dieser kostenlos Taucherbrillen mit Sehstärke anbietet.
40 – 50km Bootstour auf rauer See und schon waren wir am Ziel: Hastings Reef. Gleich 5 min nachdem wir im Wasser gelandet sind, erblickte Yvonne einen kleinen Hai. Für die erste Schnorchelrunde haben wir uns ca. eine Stunde Zeit genommen.

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Kein Cape York, aber…

…immerhin sind wir bis zum Cape Tribulation (Daintree Nationalpark) gekommen. Nach einigen Gesprächen mit Australiern wurde uns klar, dass eine 2000km Return-Tour bis zum nördlichsten Punkt Australiens auf einer anspruchsvollen 4WD-Strecke doch etwas zu anstrengend für uns ist und dass es wahrscheinlich Ähnliches zu sehen gibt, wie etwas weiter südlich. Dennoch entschieden wir uns für einen kurzen Ausflug In Richtung Norden zum Cape Tribulation, wo der Regenwald direkt auf den Strand trifft. „Kein Cape York, aber…“ weiterlesen