Should we stay or should we go….?

Vor ein paar Wochen kam Yvi von Arbeit nach Hause und ein großes Geschenk lag auf dem Tisch. Lars eröffnete, dass dies ein Geschenk für den letzten Geburtstag, das letzte Weihnachten, Ostern und die nächsten zwei der jeweiligen Ereignisse zusammen sei. Yvi öffnete das Paket mit großer Verwunderung und fand ein Kindl in dem Paket.
Lars sagte nur, dass er verhindern wollte, dass wir wieder Yvis ganze Bibliothek mitschleppen, wenn wir in Asien sind. Yvi freute sich riesig über das elektronische-3000-Bücher-in-einem-Buch und bestellte gleich einen Südostasienreiseführer.
Natürlich lebten wir uns auch immer besser bei Dan ein und genossen die Gesellschaft. Schon bald zog Kate, eine Jurastudentin aus Adelaide, die für 6 Wochen ein Praktikum bei der Regierung absolvierte, ein. Yvonne genoss Lulus Gesellschaft besonders, die des kleinen Pudelmischlings, der sich auch schnell an unsere Anwesenheit gewöhnte und viel zu viel verwöhnt wird. „Should we stay or should we go….?“ weiterlesen

Der Alltag hat uns leider wieder …

…aber gewiss nur für eine kurze Zeit. Entschuldigt bitte, dass wir so lange nichts haben von uns lesen lassen. Die Tage verfliegen hier nur so und schon sind wieder zwei Wochen um. Das müsstet ihr ja kennen, ihr, die im Alltag geblieben seid.

Kurz nachdem Lars auch bei Britz angefangen hatte zu arbeiten, flogen ihm die Angebote für Webdevelopement Jobs nur so ins Haus und bald darauf fiel die Entscheidung doch lieber wieder im eigenen Bereich zu arbeiten. Die Kündigung fiel jedoch etwas schwer, da Brian, unser Chef, „Der Alltag hat uns leider wieder …“ weiterlesen

Leben in Darwin

Am Tag nach dem Vorstellungsgespräch hat Yvi nun den langersehnten Anruf bekommen. Wie schon ihr Gefühl vorausgesagt hatte, wurde sie genommen und sollte schon am Donnerstag anfangen zu arbeiten. Wir hatten also noch genau 1,5 Tage um eine Bleibe zu finden, was sich doch als schwerer herausstellte als erwartet. „Leben in Darwin“ weiterlesen

Es hat nicht sollen sein

Eine weise Frau sagte letztes Jahr einmal zu mir: Jedes Negative hat auch etwas Positives! Ich hoffe, dass sie sich jetzt angesprochen fühlt.
Und sie hat recht. Leider hat es mit dem weiteren Arbeiten auf der Melonen-Farm nicht wirklich geklappt. Nach einem längerem Hin und Her zwischen vertröstet werden und Arbeit (genau genommen zwei gefühlten Mitleids-Arbeitstagen) wurden wir nun endgültig verabschiedet. „Es hat nicht sollen sein“ weiterlesen

Spannung in Canowindra

In den letzten Tagen ist doch einiges passiert in unserem kleinen Nest hier. Aus diesem Grund gibt es gleich noch einen Beitrag hinterher, damit ihr auch gleich informiert seid.
Wir sind jetzt mit unserem Hauptjob „Pflanzen“ am Ende und wir haben uns schon sehr auf unsere Beförderung gefreut. Die Peters von Grech‘ Melons, für die wir die meiste Zeit gearbeitet haben, haben schon seit zwei Wochen davon gesprochen, dass wir im Januar im Schuppen arbeiten und Melonen packen können, nachdem sie gewaschen aus der Maschine kommen.
Wir haben uns auf die Abwechslung gefreut und vor allem, dass wir nicht bei 40 – 45 Grad (ja es wird Sommer hier) auf dem Feld stehen und Melonen drehen oder Unkraut hacken müssen. „Spannung in Canowindra“ weiterlesen

Melonen, Melonen und nochmals Melonen

Auch wenn unsere Zeit momentan nicht die Spannendste für uns ist und auch für euch als Blogverfolger, wollen wir euch ein wenig auf dem Laufenden halten, was in unserer doch auch prägenden Phase in Australien so passiert.
Damit wir auch was mitnehmen aus dieser Zeit, fragen wir natürlich immer fleißig unseren Melonen-Bauern, wie das mit den Melonen eigentlich funktioniert. Falls ihr euch nicht für Melonen interessiert, überspringt einfach den nächsten großen Absatz.
„Melonen, Melonen und nochmals Melonen“ weiterlesen

Gebt die Sonne wieder her!

Nun sitzen wir seit ca. 3 Wochen hier in Canowindra und haben uns schon oft gefragt, ob wir eigentlich noch in Australien sind. Nicht nur beim Zeltauf und -abbau, beim Aufstehen und ins Bettgehen, nein nun auch beim Arbeiten sind wir voll und ganz auf die Natur angewiesen. Gearbeitet werden kann nur bei Trockenheit. Schade nur, dass es seit ca. 1,5 Wochen fast ununterbrochen regnet. Unsere erste „Testwoche“ ging mit 25h und $848 zuende, die zweite mit 29h und $933 und die letzte mit wahrscheinlich nur 18h und weniger als $600. „Gebt die Sonne wieder her!“ weiterlesen

Hart, aber gut für’s Reisebudget

Gerade auf der Autobahn in Richtung Blue Mountains, empfing uns eine positive Antwort auf unsere Bewerbung für einen Farmjob. Uns wurde so ziemlich zugesagt unter der Bedingung, dass wir direkt am nächsten Tag anfangen und bis Mitte Januar bleiben. Wir sponnen uns schon unsere nächsten 2,5 Monate in einer Familienfarm aus. Wir entschieden uns spontan zuzusagen und die Blue Mountains auf später zu verschieben. Unser Reisebudget war zwar nicht ausgeschöpft, aber da die teure Überfahrt nach Tasmanien unmittelbar bevorstand, war dies eigentlich ein guter Zeitpunkt, um die Gelegenheit am Schopf zu packen. „Hart, aber gut für’s Reisebudget“ weiterlesen